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Über Stock und Stein

Trendsport Trail-Running: Wenn die Straße aufhört, fängt der Spaß erst richtig an: Das Laufen auf schmalen Pfaden trainiert neben der körperlichen Ausdauer auch die Konzentration und Koordination.

Trail-Runner beanspruchen ihren ganzen Körper und genießen dabei die Schönheiten der Natur. „Trail“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Pfad oder Spur. Ein Trail-Lauf ist also kurz gesagt ein Geländelauf.

Der Laufuntergrund wechselt dabei von weichen Pfaden, Natur- und Wurzelwegen über Wiesen bis hin zu Geröllfeldern. Manchmal geht es über ausgetretene Pfade, manchmal auch ein Stückchen querfeldein oder durch den Wald – ganz nach Lust und Laune. Wegen der erhöhten Belastung ist das Lauftempo beim Trail-Running geringer als beim Training auf der Bahn oder auf Asphalt.

Beim Geländelauf geht es nicht um Kilometer und Bestzeiten, sondern um das Erlebnis, das Abenteuer und die Herausforderung in der Natur. Dazu gehört auch, einfach mal stehen zu bleiben, die Landschaft zu genießen und ein wenig zu verschnaufen.

Die Laufdistanz wird beim Trail-Running zur Nebensache. Dennoch spürt man, dass der Lauf abseits der Straße den ganzen Körper in Anspruch nimmt und die Kraftausdauer und die Koordination fördert. Ebenso fördert Trail-Running die Trittsicherheit und die Laufdynamik.

Grundkondition ist hilfreich

Wie bei anderen Ausdauersportarten ist ein langsames Herantasten an die neue Belastung sehr wichtig. Eine gewisse Grundkondition und Kraft ist für den Einstieg ins Trail-Running sehr vorteilhaft. Schließlich muss sich der Läufer bei jedem Schritt neu auf den wechselnden Untergrund einstellen, auf Unebenheiten reagieren und den Körper stabilisieren. Das fordert die Muskulatur der Füße, Beine und des Oberkörpers spürbar. Fürs Hineinschnuppern ins Trail-Running ist es hilfreich, zunächst mit kleinen Übungen anzufangen – zum Beispiel, indem man eine Laufstrecke wählt, die kurze Abstecher ins freie Gelände ermöglicht. Einmal quer über eine gemähte Wiese oder durch ein kleines Waldstück zu laufen, gibt einen guten Eindruck davon, was einen bei dieser Sportart erwartet. Im Übrigen kann man auf diese Weise den Bewegungsapparat sanft an die neue Belastung gewöhnen.

Naturschutz hat Vorrang

In Deutschland gibt es fast 200.000 Kilometer markierte Wanderwege. Sie werden regelmäßig gepflegt und eignen sich ganz hervorragend fürs Trail-Running. Langweilig wird einem dabei nie, denn die Wege führen durch malerische Landschaften und bieten oft genug kleine Überraschungen, die Abwechslung in den Lauf bringen. Das kann ein wilder Bachlauf sein, eine wackelige Holzbrücke oder ein Sumpfgebiet. Hinzu kommt, dass die meisten Wanderwege gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen sind, sodass man seinen Laufradius erweitern und immer wieder neu gestalten kann. Verantwortungsbewusste Trail-Runner achten bei ihren Aktivitäten darauf, dass auch die Natur ihre Ruhe braucht. Sie scheuchen keine Wildtiere auf, respektieren Naturschutzgebiete und den Lebens- und Ruheraum der Tiere.

Perfekte Unterstützung für das Sprunggelenk 

JuzoFlexMalleo Anatomic

Eine rutschige Wurzel, ein lockerer Stein – beim Geländelauf kann es schnell passieren, dass man umknickt und sich die Bänder dehnt. Möglichen Spätfolgen solcher Verletzungen beugt die Sprunggelenkbandage JuzoFlexMalleo Anatomic vor. Sie wurde exakt der menschlichen Anatomie nachempfunden und kommt bei chronischen Außen- und Innenbandinstabilitäten, zur Arthrose-Prävention sowie in der Mobilisierungsphase zum Einsatz. Die vier verschiedenen elastischen Zonen derMalleo Anatomic sorgen für zuverlässigen medizinischen Kompressionsdruck, maximalen Tragekomfort und eine perfekte Anpassung an die Fußanatomie. Dank der schlanken Ausführung durch ergonomisch optimierte Pelotten kann dieMalleo Anatomic in jedem Schuh getragen werden und ist für den Dauergebrauch ausgelegt.

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