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Narbenschutz: Risiko Sonnenbrand

Erfahren Sie alles zum Thema Sonnenbrand: Wann erhöhte Vorsicht nötig ist, was der Lichtschutzfaktor bedeutet und warum Narben besonderen UV-Schutz benötigen.

Was ist ein Sonnenbrand?

Ein Sonnenbrand (Dermatitis solaris) ist eine akute Schädigung der oberen Hautschichten durch zu viel UV-Strahlung. Dieser äußerst sich mit einer sichtbaren Rötung der Haut bis hin zur Blasenbildung. Die Strahlenschäden betreffen in erster Linie die oberste Hautschicht (Epidermis), können aber auch in der darunter liegenden Schicht (Dermis) zu einer Entzündung führen.

Dackel genießt die Sonne am Strand

Das bedeutet der Lichtschutzfaktor

Der Lichtschutzfaktor (LSF) auf Sonnenschutzmitteln gibt an, um welchen Faktor die Dauer des Eigenschutzes der Haut vervielfacht wird. Konkret heißt das: Nach dem Auftragen einer Sonnencreme mit LSF 30 können Sie sich dreißig Mal länger in der Sonne aufhalten. Ein höherer LSF bedeutet einen stärkeren Schutz.

Aber Vorsicht: Auch ein hoher Lichtschutzfaktor bietet keinen völligen Schutz gegen Sonnenbrand. Denn dieser erhöht nur den Eigenschutz der Haut.


Besondere Vorsicht vor Sonnenbrand…

Tipp: Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Ihre Bekleidung. Die meiste Kleidung bietet oft nur einen geringen Schutz vor UV-Strahlung und Sonnenbrand. Der Lichtschutzfaktor eines weißen T-Shirts liegt beispielsweise nur bei 5 bis 10.


Risiken von Sonnenbrand

Neben den akuten Symptomen wie Rötungen, Entzündungen, Blasenbildung und Ablösung der geschädigten Hautschicht können wiederholte Fälle von Sonnenbrand die Haut schneller altern lassen und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen.

Behandlung und Linderung von Sonnenbrand

  • Weiteres Sonnenbaden vermeiden  
  • Kühlung mit Kompressen oder einer kalten Dusche  
  • Mit Aloe Vera, After Sun Lotion oder Feuchtigkeits-Gel rehydrieren  
  • Viel Wasser trinken  
  • Bei starken Schmerzen empfiehlt es sich ärztlichen Rat einzuholen