Wir verraten Ihnen, wie Radfahren die Gesundheit und den Fettstoffwechsel auf Touren bringt, die Gelenke schont und dabei auch noch die Produktion von Glückshormonen ankurbelt.
Fahrradfahren und Gesundheit: Ein echtes Dreamteam
Das Fahrrad ist nicht nur ein praktisches Fortbewegungsmittel, sondern auch ein wahrer Gesundheits-Booster. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder beim Wochenendausflug – Es gibt jede Menge gute Gründe, warum das Radfahren für Körper und Seele so wertvoll ist:
Kalorienverbrennung und Fettstoffwechsel
Beim Radeln werden Kalorien verbrannt. In nur 30 Minuten mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 km/h können bis zu 250 Kilokalorien abtrainiert werden. Zusätzlich wird der Fettstoffwechsel angeregt, was beim Abnehmen hilfreich ist.
Gelenkschonendes Training
Egal ob auf dem E-Bike, dem Ergometer oder einem klassischen Fahrrad – der stoßfreie, zyklische Bewegungsablauf beim Radfahren ist besonders gelenkschonend und unterstützt den Körper dabei die Gelenkknorpel optimal mit Sauerstoff zu versorgen. Außerdem trägt der Sattel bis zu 80% des Körpergewichts, was die Kniegelenke zusätzlich entlastet.
Herz-Kreislauf-Training
Regelmäßiges Radfahren stärkt das Herz-Kreislauf-System. Es fördert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und entlastet das Herz. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann Fahrradfahren das Herzinfarktrisiko um bis zu 50 Prozent reduzieren.
Stärkung des Rückens
Die aufrechte Haltung beim Radfahren kräftigt die Rückenmuskulatur und trägt zur Verbesserung der Körperhaltung bei. Außerdem stärkt das Gleichgewicht halten die wichtige Tiefenmuskulatur.
Vitamin D und Glückshormone
Bei schönem Wetter lockt das Radfahren ins Freie. Dabei tankt man nicht nur Vitamin D in der Sonne.
Die Bewegung an der frischen Luft stärkt außerdem noch die Abwehrkräfte und fördert die Ausschüttung von Glückshormonen. Denken Sie dabei an den Sonnenschutz!
Alltagstauglichkeit
Das Fahrrad ist perfekt für kurze Strecken und Erledigungen im Alltag geeignet. Ob zum Bäcker, zur Arbeit oder zum Einkaufen – das Rad ist flexibel und unkompliziert.
Umwelt und Nachhaltigkeit
Fahrradfahren ist emissionsfrei und somit umweltfreundlich. Kein CO2-Ausstoß, keine Staus, keine Parkplatzsuche – das Fahrrad ist eine nachhaltige und Stress reduziertere Alternative.
3 Tipps für Neu- und Wiedereinsteiger:
1. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Intensität allmählich.
2. Achten Sie auf die richtige Sattelhöhe und eine bequeme Sitzposition.
3. Nutzen Sie Radwege und tragen Sie einen Helm.
Radfahren liegt im Trend - Interessante Fakten:
Corona hat den Fahrrad-Boom weiter verstärkt: 2020 wurden in Deutschland rund 700.000 Fahrräder mehr verkauft als im Vorjahr. In Dänemark beträgt der Radverkehrsanteil bereits 19 Prozent, in den Niederlanden sogar 27 Prozent und auch in Deutschland werden die Städte immer fahrradfreundlicher.
Also, schnappen Sie sich Ihr Fahrrad, erkunden Sie die Umgebung und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes für Ihre Gesundheit und die Umwelt!
