Die sogenannten Haushalts- und Freizeitunfälle führen nach wie vor die Unfallstatistiken und übertreffen die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr und auf der Arbeit bei weitem. Viele der Unfälle in Haushalt und Freizeit, die zu Verbrennungen, Verbrühungen oder Schnittverletzungen führen können, lassen sich vermeiden. Indem Sie sich gezielt absichern, Vorsorge treffen und in bestimmten Situationen aufmerksamer handeln, können Sie selbst aktiv dazu beitragen, Gefahrenquellen einzudämmen und Risiken zu minimieren.
Besonderes Augenmerk sollte im Rahmen der Unfallprävention auf die Kinder gelegt werden. Gerade in dieser Gruppe ereignen sich viele Unfälle in der Freizeit und im Haushalt. Kleinkinder und Babys sind sich den Gefahren nicht bewusst und können sich daher auch nicht selbst aktiv schützen. So liegt im frühen Kindheitsalter die Quote der Unfälle im häuslichen Bereich bei rund 44 %.1)
Kinder bis 15 Jahre…
…sind häufig von Unfällen betroffen
…werden jährlich geschätzt 1,8 Millionen Mal nach Unfällen im Haushalt ärztlich versorgt1)
…nehmen viele Gefahrenquellen schlechter oder gar nicht wahr
…verbrennen sich häufiger an sensiblen Körperstellen wie Kopf und Oberkörper
…haben weniger Körperoberfläche und erleiden so schneller lebensbedrohliche Verbrennungen
1) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/kindergesundheit/praevention-von-kinderunfaellen.html
Der gefährlichste Ort im Haushalt ist übrigens die Küche. Daher haben wir uns diesen Bereich einmal genauer für Sie angesehen und zeigen Ihnen wichtige Gefahrenquellen sowie hilfreiche Tipps zur Prävention.
Brennendes Fett darf in keinem Fall mit Wasser gelöscht werden, da es zu einer Stichflamme kommen kann. Nutzen Sie zum Ersticken der Flammen einen Deckel. Halten Sie in der Küche auch einen kleinen Feuerlöscher (mit Kennzeichnung F für Fett) oder eine Löschdecke bereit.
Ziehen Kinder einen heißen Topf vom Herd, kommt es häufig zu schlimmen Verbrennungen. Denn aufgrund ihrer Körpergröße sind meist größere Flächen sowie die empfindlichen Bereiche an Kopf und Oberkörper betroffen.
Drehen Sie die Griffe von Töpfen und Pfannen nach hinten und damit außer Reichweite von Kinderhänden. Auch ein Herdschutzgitter verhindert, dass Kinder auf die Herdplatten fassen oder Töpfe herunterziehen können.
Schnittwunden im Handbereich können schwerwiegende Folgen haben, da viele Sehnen, Bänder, Nerven und andere fragile Strukturen nur durch eine dünne Hautschicht geschützt sind. Nutzen Sie zum Beispiel den so genannten Krallengriff, um Ihre Finger beim Schneiden zu schützen. Scharfe Messer ermöglichen mehr Präzision, wobei stumpfe Messer häufiger abrutschen.
Kinder spielen mit allen Dingen, die sie finden und nehmen diese auch in den Mund. So kann es zu schwerwiegenden Schnittverletzungen kommen.
Bewahren Sie sämtliche scharfkantigen Gegenstände außerhalb der Reichweite von Kindern auf und bringen Sie Kindern unter Aufsicht frühzeitig den sicheren Umgang mit Messern bei.
Verbrennungen mit Wasserdampf sind tückisch. Denn der Dampf dringt sofort durch die obere Hautschicht (Epidermis), so dass diese ihre Funktion als Schutzschild nicht mehr ausüben kann. Dadurch kommt es direkt zu Verbrennungen der 2. Hautschicht (Dermis/Lederhaut). Um bei einer Dampfverbrennung den Nachbrenneffekt zu vermeiden, sollte die Haut lange und ausdauernd gekühlt werden.
Kinder sind neugierig und ziehen gerne an herabhängenden Kabeln und können so auch Wasserkocher und Kaffeemaschinen mit heißen Flüssigkeiten herunterziehen.
Platzieren Sie die Station Ihres Wasserkochers nahe der Steckdose und außerhalb der Reichweite von Kindern. Das überschüssige Kabel sollten Sie falls möglich einrollen oder mit einem Kabelbinder zusammenbinden.
Putzmittel können starke Verätzungen und Vergiftungen hervorrufen. Füllen Sie Putzmittel daher nie in Behältnisse für Lebensmittel, um eine Verwechslungsgefahr zu vermeiden. Mischen Sie auch keine Putzmittel, da dabei giftige Gase entstehen können.
Reinigungsmittel wirken aufgrund ihrer leuchtend bunten Verpackungen anziehend auf Kinder.
Bewahren Sie Putzmittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf und sichern Sie den Putzmittelschrank mit einem Schloss.
Oft verbrennt man sich nicht die Handfläche am heißen Backblech, sondern den Unterarm oder Handrücken am Ofen. In diesem Fall schützen Ofenhandschuhe besser als Topflappen und sind auch noch praktischer in der Handhabung.
Bei den gängigen Herd/Ofen-Kombinationen ist die Ofentür genau auf Griffhöhe der Kinder. Je nach Modell erhitzen sich dabei auch die Tür und das Sichtfenster.
Es gibt ein umfangreiches Angebot an universell einsetzbaren Herdtürverschlüssen, Backofen-Türgittern und Schalterabdeckungen.
Das Verschütten heißer Speisen oder Getränke kann schwere Verbrühungen verursachen. Besondere Vorsicht gilt bei Speisen aus der Mikrowelle, da diese häufig sehr ungleichmäßig erhitzt werden.
Kinder haben weniger Körperoberfläche. Folglich reicht schon eine Tasse heißer Tee aus, um beide Arme und das Dekolleté zu verbrühen. Das entspricht rund 30 % der Hautoberfläche und kann bei einem Kind bereits lebensbedrohlich sein.
Essen oder trinken Sie nichts Heißes, wenn ein Kind auf Ihrem Schoß sitzt. Probieren Sie Babyfläschchen und -brei, um die Temperatur vorab zu testen.
Putzmittel können starke Verätzungen und Vergiftungen hervorrufen. Füllen Sie Putzmittel daher nie in Behältnisse für Lebensmittel, um eine Verwechslungsgefahr zu vermeiden. Mischen Sie auch keine Putzmittel, da dabei giftige Gase entstehen können.
Reinigungsmittel wirken aufgrund ihrer leuchtend bunten Verpackungen anziehend auf Kinder.
Bewahren Sie Putzmittel außerhalb der Reichweite von Kindern auf und sichern Sie den Putzmittelschrank mit einem Schloss.
Brennendes Fett darf in keinem Fall mit Wasser gelöscht werden, da es zu einer Stichflamme kommen kann. Nutzen Sie zum Ersticken der Flammen einen Deckel. Halten Sie in der Küche auch einen kleinen Feuerlöscher (mit Kennzeichnung F für Fett) oder eine Löschdecke bereit.
Ziehen Kinder einen heißen Topf vom Herd, kommt es häufig zu schlimmen Verbrennungen. Denn aufgrund ihrer Körpergröße sind meist größere Flächen sowie die empfindlichen Bereiche an Kopf und Oberkörper betroffen.
Drehen Sie die Griffe von Töpfen und Pfannen nach hinten und damit außer Reichweite von Kinderhänden. Auch ein Herdschutzgitter verhindert, dass Kinder auf die Herdplatten fassen oder Töpfe herunterziehen können.
Schnittwunden im Handbereich können schwerwiegende Folgen haben, da viele Sehnen, Bänder, Nerven und andere fragile Strukturen nur durch eine dünne Hautschicht geschützt sind. Nutzen Sie zum Beispiel den so genannten Krallengriff, um Ihre Finger beim Schneiden zu schützen. Scharfe Messer ermöglichen mehr Präzision, wobei stumpfe Messer häufiger abrutschen.
Kinder spielen mit allen Dingen, die sie finden und nehmen diese auch in den Mund. So kann es zu schwerwiegenden Schnittverletzungen kommen.
Bewahren Sie sämtliche scharfkantigen Gegenstände außerhalb der Reichweite von Kindern auf und bringen Sie Kindern unter Aufsicht frühzeitig den sicheren Umgang mit Messern bei.
Oft verbrennt man sich nicht die Handfläche am heißen Backblech, sondern den Unterarm oder Handrücken am Ofen. In diesem Fall schützen Ofenhandschuhe besser als Topflappen und sind auch noch praktischer in der Handhabung.
Bei den gängigen Herd/Ofen-Kombinationen ist die Ofentür genau auf Griffhöhe der Kinder. Je nach Modell erhitzen sich dabei auch die Tür und das Sichtfenster.
Es gibt ein umfangreiches Angebot an universell einsetzbaren Herdtürverschlüssen, Backofen-Türgittern und Schalterabdeckungen.
Verbrennungen mit Wasserdampf sind tückisch. Denn der Dampf dringt sofort durch die obere Hautschicht (Epidermis), so dass diese ihre Funktion als Schutzschild nicht mehr ausüben kann. Dadurch kommt es direkt zu Verbrennungen der 2. Hautschicht (Dermis/Lederhaut). Um bei einer Dampfverbrennung den Nachbrenneffekt zu vermeiden, sollte die Haut lange und ausdauernd gekühlt werden.
Kinder sind neugierig und ziehen gerne an herabhängenden Kabeln und können so auch Wasserkocher und Kaffeemaschinen mit heißen Flüssigkeiten herunterziehen.
Platzieren Sie die Station Ihres Wasserkochers nahe der Steckdose und außerhalb der Reichweite von Kindern. Das überschüssige Kabel sollten Sie falls möglich einrollen oder mit einem Kabelbinder zusammenbinden.
Das Verschütten heißer Speisen oder Getränke kann schwere Verbrühungen verursachen. Besondere Vorsicht gilt bei Speisen aus der Mikrowelle, da diese häufig sehr ungleichmäßig erhitzt werden.
Kinder haben weniger Körperoberfläche. Folglich reicht schon eine Tasse heißer Tee aus, um beide Arme und das Dekolleté zu verbrühen. Das entspricht rund 30 % der Hautoberfläche und kann bei einem Kind bereits lebensbedrohlich sein.
Essen oder trinken Sie nichts Heißes, wenn ein Kind auf Ihrem Schoß sitzt. Probieren Sie Babyfläschchen und -brei, um die Temperatur vorab zu testen.
Auch im Badezimmer lauern verschiedene Gefahren. Welche das genau sind und wie Sie sich und Ihre Kinder vor Unfällen schützen können, erfahren Sie hier.
Waschmaschine und Wäschetrockner können auch im ausgeschalteten Zustand Feuer fangen. Trockner führen die Liste der brandursächlichen Geräte sogar an. Daher empfehlen wir, bei Nichtgebrauch den Stecker zu ziehen. Rauchmelder sollten stets einsatzbereit und im Ernstfall im Haus gut zu hören sein.
Bei einem Brand sollte ein Löschspray oder ein Feuerlöscher verwendet und wenn nötig die Feuerwehr gerufen werden, um versteckte Glutnester zu löschen.
Stecker und Steckdosen wirken magisch auf Kinder. Evtl. schütten sie Wasser in Öffnungen oder knicken Kabel. Dies kann zu einem Kurzschluss oder sogar Brand führen.
Lassen Sie Ihr Kind nicht an Geräten oder Steckdosen spielen. Überprüfen Sie diese regelmäßig vor dem Gebrauch auf Feuchtigkeit und einwandfreie Funktionsfähigkeit.
Schnittwunden im Handbereich können schwerwiegende Folgen haben, da viele Sehnen, Bänder, Nerven etc. nur durch eine dünne Hautschicht geschützt sind. Bewahren Sie Rasierer stets in einem Behältnis bzw. mit der Klinge nach unten auf. Am besten verstauen Sie scharfe und spitze Gegenstände in einem sicheren Schrank und keinesfalls an einer Kante, von der sie runterfallen können.
Alles, was Kinder finden, regt sie zum Spielen an. Gerne nehmen sie kleine Gegenstände auch in den Mund. So kann es zu schwerwiegenden Schnittverletzungen kommen.
Nach Verwendung sollten Scheren geschlossen und scharfe oder spitze Gegenstände außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Bringen Sie ihnen frühzeitig unter Aufsicht den sicheren Umgang mit Scheren bei.
Heißes Wasser kann schon ab ca. 45 °C das Gewebe schädigen. So ist jeder Warmwasserhahn eine Gefahrenquelle für Verbrühungen - egal ob beim Duschen, in der Badewanne oder am Waschbecken.
Mit Armaturen spielen Kinder sehr gerne und drehen plötzlich auf "heiß". So droht schnell eine Verbrühung - beim Baden und Duschen sogar am ganzen Körper.
Sichern Sie Wasserhähne mit einem Thermostat - begrenzt auf 45 °C. Im Bad feststellbare Wasserregler sollten auf maximal 38 °C eingestellt sein. Überprüfen Sie die Temperatur des frisch eingelaufenen Badewassers (36 – 37 °C). Niemals sollte nur heißes Wasser einlaufen, vor allem wenn Ihr Kind in der Wanne sitzt. Mischbatterien sollten nie auf "heiß“ stehen.
Viele Reinigungsmittel sind reizend, ätzend oder sogar hochgiftig und somit gefährlich für Haut, Augen, Atemwege oder den Verdauungstrakt. Füllen Sie Reiniger nie in Behältnisse für Lebensmittel, um eine Verwechslungsgefahr zu vermeiden. Mischen Sie auch keine Putzmittel, da giftige Gase entstehen können.
Kinder sind neugierig. Sie lieben es, mit Behältnissen zu spielen, sie zu öffnen, zu sprühen, hin- und her zu schütteln - im schlimmsten Fall daraus zu trinken. Wenn darin gefährliche Flüssigkeiten oder Pulver lauern, können Verätzungen und Vergiftungen die Folge sein.
Lagern Sie Putzutensilien und andere gefährliche Chemikalien außer Reichweite von Kindern - am besten in einem Schrank mit einer Kindersicherung an der Tür. Nach dem Gebrauch sollten Putzeimer umgehend geleert und Tücher sowie Schwämme ausgewaschen werden.
Elektrogeräte in der Nähe von Feuchtigkeit und Wasser können einen Stromschlag verursachen. Auch wenn der Stecker nicht eingesteckt ist, kann Flüssigkeit in Geräten zu Fehlfunktionen und damit zu großer Gefahr beim nächsten Gebrauch führen.
Kinder spielen einfach mit allem. Da fällt auch öfter etwas runter. So kann ein angesteckter Föhn in der vollen Badewanne landen und einen lebensbedrohlichen Stromschlag bewirken.
Stecken Sie elektrische Geräte wie Föhn oder Rasierer nach dem Gebrauch immer ab und verstauen Sie sie sicher.
Wasserflecken machen den Boden rutschig, besonders beim Barfußlaufen. Ein Sturz kann schwere Verletzungen zur Folge haben. Vor allem glatte Dusch- und Badewannen sind für die hohen Unfallraten im Bad verantwortlich.
Kinder turnen gerne. Wenn sie ausrutschen, drohen Platzwunden, Gehirnerschütterungen, Knochenbrüche, aber auch das Ertrinken.
Verwenden Sie rutschhemmende Fliesen, Badematten für Dusche und Wanne sowie Vorleger oder Handtücher auf dem Fußboden. Bei der Badewanne erleichtern Haltegriffe das Ein- und Aussteigen.
Waschmaschine und Wäschetrockner können auch im ausgeschalteten Zustand Feuer fangen. Trockner führen die Liste der brandursächlichen Geräte sogar an. Daher empfehlen wir bei Nichtgebrauch den Stecker zu ziehen. Rauchmelder sollten stets einsatzbereit und im Ernstfall im Haus gut zu hören sein.
Bei einem Brand sollte ein Löschspray oder ein Feuerlöscher verwendet und wenn nötig die Feuerwehr gerufen werden, um versteckte Glutnester zu löschen.
Stecker und Steckdosen wirken magisch auf Kinder. Evtl. schütten sie Wasser in Öffnungen oder knicken Kabel. Dies kann zu einem Kurzschluss oder sogar Brand führen.
Lassen Sie Ihr Kind nicht an Geräten oder Steckdosen spielen. Überprüfen Sie diese regelmäßig vor dem Gebrauch auf Feuchtigkeit und einwandfreie Funktionsfähigkeit.
Viele Reinigungsmittel sind reizend, ätzend oder sogar hochgiftig und somit gefährlich für Haut, Augen, Atemwege oder den Verdauungstrakt. Füllen Sie Reiniger nie in Behältnisse für Lebensmittel, um eine Verwechslungsgefahr zu vermeiden. Mischen Sie auch keine Putzmittel, da giftige Gase entstehen können.
Kinder sind neugierig. Sie lieben es, mit Behältnissen zu spielen, sie zu öffnen, zu sprühen, hin- und her zu schütteln - im schlimmsten Fall daraus zu trinken. Wenn darin gefährliche Flüssigkeiten oder Pulver lauern, können Verätzungen und Vergiftungen die Folge sein.
Lagern Sie Putzutensilien und andere gefährliche Chemikalien außer Reichweite von Kindern - am besten in einem Schrank mit einer Kindersicherung an der Tür. Nach dem Gebrauch sollten Putzeimer umgehend geleert und Tücher sowie Schwämme ausgewaschen werden.
Schnittwunden im Handbereich können schwerwiegende Folgen haben, da viele Sehnen, Bänder, Nerven etc. nur durch eine dünne Hautschicht geschützt sind. Bewahren Sie Rasierer stets in einem Behältnis bzw. mit der Klinge nach unten auf. Am besten verstauen Sie scharfe und spitze Gegenstände in einem sicheren Schrank und keinesfalls an einer Kante, von der sie runterfallen können.
Alles, was Kinder finden, regt sie zum Spielen an. Gerne nehmen sie kleine Gegenstände auch in den Mund. So kann es zu schwerwiegenden Schnittverletzungen kommen.
Nach Verwendung sollten Scheren geschlossen und scharfe oder spitze Gegenstände außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Bringen Sie ihnen frühzeitig unter Aufsicht den sicheren Umgang mit Scheren bei.
Elektrogeräte in der Nähe von Feuchtigkeit und Wasser können einen Stromschlag verursachen. Auch wenn der Stecker nicht eingesteckt ist, kann Flüssigkeit in Geräten zu Fehlfunktionen und damit zu großer Gefahr beim nächsten Gebrauch führen.
Kinder spielen einfach mit allem. Da fällt auch öfter etwas runter. So kann ein angesteckter Fön in der vollen Badewanne landen und einen lebensbedrohlichen Stromschlag bewirken.
Stecken Sie elektrische Geräte wie Fön oder Rasierer nach dem Gebrauch immer ab und verstauen Sie sie sicher.
Heißes Wasser kann schon ab ca. 45° C das Gewebe schädigen. So ist jeder Warmwasserhahn eine Gefahrenquelle für Verbrühungen - egal ob beim Duschen, in der Badewanne oder am Waschbecken.
Mit Armaturen spielen Kinder sehr gerne und drehen plötzlich auf "heiß". So droht schnell eine Verbrühung - beim Baden und Duschen sogar am ganzen Körper.
Sichern Sie Wasserhähne mit einem Thermostat - begrenzt auf 45° C. Im Bad feststellbare Wasserregler sollten auf maximal 38° C eingestellt sein. Überprüfen Sie die Temperatur des frisch eingelaufenen Badewassers (36–37° C). Niemals sollte nur heißes Wasser einlaufen, vor allem wenn Ihr Kind in der Wanne sitzt. Mischbatterien sollten nie auf "heiß“ stehen.
Wasserflecken machen den Boden rutschig, besonders beim Barfußlaufen. Ein Sturz kann schwere Verletzungen zur Folge haben. Vor allem glatte Dusch- und Badewannen sind für die hohen Unfallraten im Bad verantwortlich.
Kinder turnen gerne. Wenn sie ausrutschen, drohen Platzwunden, Gehirnerschütterungen, Knochenbrüche, aber auch das Ertrinken.
Verwenden Sie rutschhemmende Fliesen, Badematten für Dusche und Wanne sowie Vorleger oder Handtücher auf dem Fußboden. Bei der Badewanne erleichtern Haltegriffe das Ein- und Aussteigen.
Durch die starke Sonne im Sommer drohen nicht nur Sonnenbrände, sondern auch metallische Gegenstände können sich extrem aufheizen und zu Verbrennungen führen. Selbst Wasser in einem in der Sonne liegenden Gartenschlauch kann sich gefährlich aufheizen. Erfahren Sie mehr zu den Gefahren für die Haut im Sommer und was Sie dagegen tun können. Denn Prävention ist die beste Therapie!
Metallflächen heizen sich in der Sommersonne stark auf. So können Spielgeräte, Stühle oder Bänke eine Gefahr darstellen. Kontaktverbrennungen an Gesäß, Händen oder Füßen sind die Folge – vor allem bei kurzer Kleidung.
Kinder lieben es zu klettern, rutschen und spielen gerne auf den eigenen Spielgeräten zuhause. Insbesondere Rutschen, Kletterstangen und Leitern aus Metall können die empfindliche Kinderhaut verbrennen, wenn sie durch die Sonne extrem heiß werden. Aber auch Fallschutzmatten auf dem Boden oder der Sand im Sandkasten können Kinder zu Verbrennungen führen.
Vor dem Spielen Ihrer Kinder sollten Sie bei Sonnenschein immer die Temperatur der Oberflächen kontrollieren. Stellen Sie vorab im Spielbereich Schirme auf oder installieren Sie schattenspendende Sonnensegel.
UV-Strahlung kann auf der Haut schmerzhafte Sonnenbrände auslösen, selbst im Schatten oder wenn es bewölkt ist. Reflektierendes Wasser verstärkt sogar die Kraft des Sonnenlichts. Besonders intensiv ist die Sonne im Sommer zwischen 11 und 15 Uhr.
Kinder lieben es, draußen in der Sonne zu spielen. Und wenn es ihnen zu heiß wird, ziehen sie sich gerne aus – natürlich ohne über die Strahlung nachzudenken. Je jünger das Kind, desto empfindlicher ist die Haut. Denn sie ist noch sehr dünn und der UV-Eigenschutz muss sich in den ersten Lebensjahren erst entwickeln. Sonnenbrände im Säuglings- und Kleinkindalter erhöhen zudem das spätere Hautkrebsrisiko deutlich.
Schützen Sie sich und Ihre Kinder vor der Sonne durch Sonnencreme mit UV-A und UV-B Schutz sowie hohem Lichtschutzfaktor (50+). Außerdem sollten Sie Kopfbedeckung und weitere schützende Kleidung (ebenfalls mit LSF) wählen. Dabei auch an Nacken, Ohren und Füße denken! Schützen Sie die Augen durch eine Sonnenbrille mit UV-Filter. Meiden Sie vor allem die Mittagssonne. Beim Baden sollte wasserfeste Sonnencreme oder auch schützende Badekleidung mit LSF verwendet werden. Geeignete Sonnenschirme, Sonnensegel und Markisen bieten zusätzlichen Schutz.
Außensteckdosen sind der Witterung ständig ausgesetzt. Vor allem bei Regen und Schnee darf keinerlei Feuchtigkeit eindringen. Denn werden Steckdosen feucht oder läuft Wasser auf die stromführenden Teile, besteht akute Brandgefahr.
Kinder finden auch draußen Steckdosen sehr interessant und stecken gerne Finger oder Gegenstände hinein. Wenn Schraubendreher o. Ä. hineingesteckt werden, können die Kleinen einen Stromschlag bekommen.
Schützen Sie Ihre Außensteckdosen durch ein wetterfestes Gehäuse. Ein FI-Schalter unterbricht die Stromzufuhr bei Fehlerströmen, z. B. wenn Feuchtigkeit eindringt oder etwa ein Rasenmäher die Leitung beschädigt. Verwenden Sie eine Feuchtraumsteckdose, mindestens Standard IP 44. Alle Steckdosen – auch im Freien – sollten Sie mit Kindersicherungen versehen. Lassen Sie Ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt in die Nähe von Steckdosen.
Mit Brandbeschleunigern wie Alkohol, Spiritus oder Benzin riskiert man Verpuffungen, Rückzündungen oder Stichflammen. Diese greifen bis zu 10 Meter um sich und verursachen schwerste Verbrennungen. Umgekippte Grills verbrennen Beine sowie Füße und können ebenfalls richtige Brände auslösen. Fettspritzer und das Anfassen des Grillguts mit der bloßen Hand verbrennen die Haut.
Kinder sind fasziniert vom Feuer und fassen hin. Sie möchten “auch mal wie die Erwachsenen” den Grill anzünden oder sich einfach etwas zu essen nehmen – direkt vom Rost. Brandverletzungen vor allem an Händen oder Unterarmen sind die schmerzhafte Folge. Die Kleinen achten beim Spielen nicht auf den heißen Grill, können dagegen laufen und ihn umkippen.
Nur feste, geprüfte Grillanzünder verwenden, niemals flüssige Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin. Grill kippsicher und windgeschützt aufstellen. Grill stets beaufsichtigen. Kinder nicht in die Nähe des Grills lassen – Sicherheitsabstand 2-3 Meter! Den Grill nicht von Kindern bedienen oder anzünden lassen. Alle Utensilien zum Anzünden außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Zur Sicherheit Kübel mit Sand, Feuerlöscher oder Löschdecke zum Löschen bereithalten. Brennendes Fett nie mit Wasser, sondern durch Abdecken löschen!
Er wirkt harmlos, aber ein Gartenschlauch kann gefährlich werden. Denn die Wasserrückstände im Schlauch können sich in der Sommersonne bis über 50°C aufheizen. Statt einer Abkühlung kann das Wasser dann zu schweren Verbrühungen führen.
Wasserspiele sind das größte für Kinder. Schon früh wissen die Kleinen, wie sie den Schlauch aufdrehen bzw. anmachen können. Das aufgeheizte Wasser verbrüht dann die Kinderhaut oft großflächig.
Lassen Sie den Schlauch nicht in der Sonne liegen, sondern ziehen Sie ihn in den Schatten. Versuchen Sie, möglichst viel Wasser aus dem Schlauch laufen zu lassen. Testen Sie die Temperatur des Wassers immer, bevor Kinder damit spielen wollen. Kinder sollten Sie nicht unbeaufsichtigt im Garten mit dem Schlauch lassen.
Scharfkantige oder spitze Gegenstände sind bei der Gartenarbeit ständig im Einsatz. Wer barfuß auf einen Rechen tritt oder in eine offene Gartenschere greift, riskiert Verletzungen. Bei Unfällen mit dem Häcksler und Rasenmäher drohen kleine Verletzungen durch hochgeschleuderte Gegenstände wie z. B. Steine, aber auch schwere Schnittverletzungen bis hin zu Amputationen sind möglich.
Kinder spielen mit allem, was sie finden, und sie imitieren gerne, was ihre Eltern bei der Gartenarbeit tun. Oft unterschätzen sie die Gefahren von herumliegenden Sägen und Scheren, Harken und Schaufeln, Mäher und Trimmer. Schnitt-, Quetsch- und Stichwunden, aber auch Platzwunden sind die Folge.
Nach Gebrauch sollten Sie alle Geräte wegräumen bzw. wegschließen. Binden Sie die Kinder altersgerecht in die Gartenarbeit ein. Achten Sie nach der Benutzung von Elektro-Geräten darauf, dass diese sofort vom Strom getrennt werden. Vor der Benutzung schwerer Geräte Bedienungsanleitung lesen, währenddessen Schutzkleidung tragen, Funktionalität regelmäßig überprüfen. Vor dem Rasenmähen sollten Sie alle Gegenstände aus der Wiese entfernen. Beim Graben in der Erde schützen Handschuhe vor scharfen oder spitzen Überraschungen.
Metallflächen heizen sich in der Sommersonne stark auf. So können Spielgeräte, Stühle oder Bänke eine Gefahr darstellen. Kontaktverbrennungen an Gesäß, Händen oder Füßen sind die Folge – vor allem bei kurzer Kleidung.
Kinder lieben es zu klettern, rutschen und spielen gerne auf den eigenen Spielgeräten zuhause. Insbesondere Rutschen, Kletterstangen und Leitern aus Metall können die empfindliche Kinderhaut verbrennen, wenn sie durch die Sonne extrem heiß werden. Aber auch Fallschutzmatten auf dem Boden oder der Sand im Sandkasten können Kinder zu Verbrennungen führen.
Vor dem Spielen Ihrer Kinder sollten Sie bei Sonnenschein immer die Temperatur der Oberflächen kontrollieren. Stellen Sie vorab im Spielbereich Schirme auf oder installieren Sie schattenspendende Sonnensegel.
UV-Strahlung kann auf der Haut schmerzhafte Sonnenbrände auslösen, selbst im Schatten oder wenn es bewölkt ist. Reflektierendes Wasser verstärkt sogar die Kraft des Sonnenlichts. Besonders intensiv ist die Sonne im Sommer zwischen 11 und 15 Uhr.
Kinder lieben es, draußen in der Sonne zu spielen. Und wenn es ihnen zu heiß wird, ziehen sie sich gerne aus – natürlich ohne über die Strahlung nachzudenken. Je jünger das Kind, desto empfindlicher ist die Haut. Denn sie ist noch sehr dünn und der UV-Eigenschutz muss sich in den ersten Lebensjahren erst entwickeln. Sonnenbrände im Säuglings- und Kleinkindalter erhöhen zudem das spätere Hautkrebsrisiko deutlich.
Schützen Sie sich und Ihre Kinder vor der Sonne durch Sonnencreme mit UV-A und UV-B Schutz sowie hohem Lichtschutzfaktor (50+). Außerdem sollten Sie Kopfbedeckung und weitere schützende Kleidung (ebenfalls mit LSF) wählen. Dabei auch an Nacken, Ohren und Füße denken! Schützen Sie die Augen durch eine Sonnenbrille mit UV-Filter. Meiden Sie vor allem die Mittagssonne. Beim Baden sollte wasserfeste Sonnencreme oder auch schützende Badekleidung mit LSF verwendet werden. Geeignete Sonnenschirme, Sonnensegel und Markisen bieten zusätzlichen Schutz.
Außensteckdosen sind der Witterung ständig ausgesetzt. Vor allem bei Regen und Schnee darf keinerlei Feuchtigkeit eindringen. Denn werden Steckdosen feucht oder läuft Wasser auf die stromführenden Teile, besteht akute Brandgefahr.
Kinder finden auch draußen Steckdosen sehr interessant und stecken gerne Finger oder Gegenstände hinein. Wenn Schraubendreher o. Ä. hineingesteckt werden, können die Kleinen einen Stromschlag bekommen.
Schützen Sie Ihre Außensteckdosen durch ein wetterfestes Gehäuse. Ein FI-Schalter unterbricht die Stromzufuhr bei Fehlerströmen, z. B. wenn Feuchtigkeit eindringt oder etwa ein Rasenmäher die Leitung beschädigt. Verwenden Sie eine Feuchtraumsteckdose, mindestens Standard IP 44. Alle Steckdosen – auch im Freien – sollten Sie mit Kindersicherungen versehen. Lassen Sie Ihre Kinder nicht unbeaufsichtigt in die Nähe von Steckdosen.
Mit Brandbeschleunigern wie Alkohol, Spiritus oder Benzin riskiert man Verpuffungen, Rückzündungen oder Stichflammen. Diese greifen bis zu 10 Meter um sich und verursachen schwerste Verbrennungen. Umgekippte Grills verbrennen Beine sowie Füße und können ebenfalls richtige Brände auslösen. Fettspritzer und das Anfassen des Grillguts mit der bloßen Hand verbrennen die Haut.
Kinder sind fasziniert vom Feuer und fassen hin. Sie möchten “auch mal wie die Erwachsenen” den Grill anzünden oder sich einfach etwas zu essen nehmen – direkt vom Rost. Brandverletzungen vor allem an Händen oder Unterarmen sind die schmerzhafte Folge. Die Kleinen achten beim Spielen nicht auf den heißen Grill, können dagegen laufen und ihn umkippen.
Nur feste, geprüfte Grillanzünder verwenden, niemals flüssige Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin. Grill kippsicher und windgeschützt aufstellen. Grill stets beaufsichtigen. Kinder nicht in die Nähe des Grills lassen – Sicherheitsabstand 2-3 Meter! Den Grill nicht von Kindern bedienen oder anzünden lassen. Alle Utensilien zum Anzünden außer Reichweite von Kindern aufbewahren.
Zur Sicherheit Kübel mit Sand, Feuerlöscher oder Löschdecke zum Löschen bereithalten. Brennendes Fett nie mit Wasser, sondern durch Abdecken löschen!
Er wirkt harmlos, aber ein Gartenschlauch kann gefährlich werden. Denn die Wasserrückstände im Schlauch können sich in der Sommersonne bis über 50 °C aufheizen. Statt einer Abkühlung kann das Wasser dann zu schweren Verbrühungen führen.
Wasserspiele sind das größte für Kinder. Schon früh wissen die Kleinen, wie sie den Schlauch aufdrehen bzw. anmachen können. Das aufgeheizte Wasser verbrüht dann die Kinderhaut oft großflächig.
Lassen Sie den Schlauch nicht in der Sonne liegen, sondern ziehen Sie ihn in den Schatten. Versuchen Sie, möglichst viel Wasser aus dem Schlauch laufen zu lassen. Testen Sie die Temperatur des Wassers immer, bevor Kinder damit spielen wollen. Kinder sollten Sie nicht unbeaufsichtigt im Garten mit dem Schlauch lassen.
Scharfkantige oder spitze Gegenstände sind bei der Gartenarbeit ständig im Einsatz. Wer barfuß auf einen Rechen tritt oder in eine offene Gartenschere greift, riskiert Verletzungen. Bei Unfällen mit dem Häcksler und Rasenmäher drohen kleine Verletzungen durch hochgeschleuderte Gegenstände wie z. B. Steine, aber auch schwere Schnittverletzungen bis hin zu Amputationen sind möglich.
Kinder spielen mit allem, was sie finden, und sie imitieren gerne, was ihre Eltern bei der Gartenarbeit tun. Oft unterschätzen sie die Gefahren von herumliegenden Sägen und Scheren, Harken und Schaufeln, Mäher und Trimmer. Schnitt-, Quetsch- und Stichwunden, aber auch Platzwunden sind die Folge.
Nach Gebrauch sollten Sie alle Geräte wegräumen bzw. wegschließen. Binden Sie die Kinder altersgerecht in die Gartenarbeit ein. Achten Sie nach der Benutzung von Elektro-Geräten darauf, dass diese sofort vom Strom getrennt werden. Vor der Benutzung schwerer Geräte Bedienungsanleitung lesen, währenddessen Schutzkleidung tragen, Funktionalität regelmäßig überprüfen. Vor dem Rasenmähen sollten Sie alle Gegenstände aus der Wiese entfernen. Beim Graben in der Erde schützen Handschuhe vor scharfen oder spitzen Überraschungen.