Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. med. Sylvia Weiner und Prof. Dr. med. Christoph Hirche fand am 15. Oktober 2022 das 1. Frankfurter Rhein-Main-Symposium, organisiert von der Akademie der Julius Zorn GmbH, statt.
Das neu ins Leben gerufene Symposium widmete sich dem hoch aktuellen Themenfeld Adipositas. Denn immer mehr Patientinnen und Patienten weltweit leiden an Adipositas, auch in Deutschland steigt die Zahl betroffener und therapiebedürftiger wie auch -suchender Menschen. Eine Behandlung der Erkrankung sollte möglichst interdisziplinär erfolgen und dennoch aus einer Hand koordiniert werden, sobald sich die Patientinnen und Patienten zur Therapie der Adipositas entschieden haben.
Mit den aufrüttelnden Worten „Adipositas, ein Feld das wenige interessiert, aber viele betrifft!“ brachte
Prof. Dr. med. Christoph Hirche, Chefarzt Abteilung für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Mikrochirurgie der BG Klinik Frankfurt am Main die Kernproblematik in seiner Begrüßungsrede auf den Punkt. Rund ein Viertel der Bevölkerung Deutschlands, also etwa 20 Millionen, leide schon heute an Adipositas und die Tendenz sei weiter steigend.
Mit der Frage „Das metabolische Syndrom – Unheilbar krank?“ befasste sich Fr. Dr. med. Maida Ragibovic, Sana Klinikum Offenbach. Vom metabolischen Syndrom (MetS) würde man bei gleichzeitig mindestens drei Erkrankungen, meist Adipositas Grad I - III, Bluthochdruck und Diabetes sprechen. Nach der Definition von BMI, Übergewicht und Adipositas beleuchtete sie in diesem Zusammenhang „EOSS“ = Edminton Obesity Staging System, Stadium 0-4, wobei das Stadium 4 für den Patienten das höchste Mortalitätsrisiko bedeute. Ursachen von Übergewicht/Adipositas (Bewegungsmangel, viel Sitzen, ungesunde Ernährung, Zeitmangel, Bequemlichkeit, zuckerhaltige Lebensmittel etc.) führte sie auf und den Zusammenhang der chronischen Erkrankung Adipositas und dem Mikrobiom (Darmflora). Komorbiditäten und Komplikationen von Adipositas beträfen vor allem Herz-Kreislauf, Lunge, Psyche, aber auch Bewegungsapparat und Gelenke. Therapie der Adipositas nach S3-Leitlinien – Basistherapie (Verhaltens-, Ernährungs- und Bewegungstherapie), medikamentöse Therapie, endoskopische Verfahren und OP-Verfahren wurden erklärt. Neu in der Basistherapie kämen „DiGAs“ (Digitale Gesundheitsanwendungen) via App zum Einsatz.
Der Vortrag „Der komplexe diabetische Patient“ von Dr. med. Jörg Tafel, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Bad Homburg präsentierte praktische Diabetestherapie anhand von drei Fallbeispielen von Patienten mit Typ 2 Diabetes. Dabei wurde aufgezeigt, dass die kardiovaskuläre Mortalität sowie der BMI der Betroffenen im Therapieverlauf durch Veränderung der diabetesspezifischen Medikation, Ernährungsumstellung, setzen von realistischen Zielen und Verbesserung von sozio-kulturellen Faktoren, gesenkt werden könne. Multifaktorielle Risikofaktoren benötigen individualisierte Medizin (Bluthochdruck usw.), war sein Credo. Diabetes senke die Lebenserwartung der über 60 jährigen um 6 Jahre, Diabetes und Myokardinfarkt um 12 Jahre. Dr. Tafel zitierte die LookAHEAD Studie aus USA , wonach durch Lebensstil-Intervention über 10 Jahre sehr wohl Verbesserungen der physischen Fitness, Mobilität,Depression, Lebensqualität möglich seien. Diäten würden meist scheitern, besser sei auf die Ernährung zu achten und Bewegung in den Alltag einzubauen. Der zweite Teil des Vortrages gab einen Überblick zum Einsatz von Medikamenten zur Blutzucker- und Herzinfarktrisikosenkung. Laut ADA/EASD Consensus Report 2019 erläuterte er genau die allgemeine Vorgehensweise bei der Wahl der Antidiabetika bei Typ-2-Diabetes. Zum Abschluss fasste Dr. Tafel die neue Leitlinie zusammen mit dem Fazit: Ziel der Therapie ist es Folgeerkrankungen zu verzögern oder zu verhindern und das Leben zu verlängern.
Prof. Dr. med. W. Alexander Mann, endokrinologikum Frankfurt am Main beleuchtete den Zusammenhang von Adipositas und Schilddrüsenfunktion bzw. -erkrankungen. TSH-Spiegel, BMI, Energieverbrauch und Geschlecht seien Faktoren, die Adipositas beeinflussen, z. B. sei ein erhöhter TSH-Wert unvorteilhaft für die Gewichtsreduktion. Er erklärte das PCO-Syndrom anhand des Fallbeispiels einer 32jährigen Patientin, die Problematik von Sexualsteroiden und Adipositas und Wege der Gewichtsabnahme durch Lebensstilveränderung. Adenom und Cushing Syndrom zeigte er anhand des Fallbeispiels eines 42jährigen Patienten mit Hämatomneigung, Gesichts-Plethora und proximaler Myopathie. Er zeigt anschaulich den Zusammenhang von Nebenniere und Adipositas definierteMorbus cushing in Zahlen und Fakten, gab Tipps zur Diagnosesicherung und benannte Kontraindikationen zu Hyperkortisolismus (Cushing Syndrom). Den Einfluss von Kandidatengenen für Adipositas, speziell Leptin, Leptinrezeptor und Melanocortin-4-Rezeptor erörterte er genau. Zum Abschluss präsentierte er den Bericht über die Auswertung von rund 200.000 Fällen am Endokrinologikum Frankfurt am Main und ein Beispiel der seltenen partiellen Lipodystrophie. Sein Fazit: Endokrine Störungen sind sowohl Ursache als auch Folge einer Adipositas.
Mit der Frage „Ist es die Schilddrüse? Schilddrüsenerkrankungen und chirurgische Behandlung im Kontext der Adipositas“ befasste sich Frau Dr. med. Zarah Hirche, Geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie am Krankenhaus Bad Soden. Hypothyreose und Adipositas-Erklärung und Symptomatik – was war zuerst da? Zu Beginn ihres Referats erklärte sie anhand europäischer Leitlinien und neuester Studien zu Endokrinologie und Adipositas die Problematik, Zusammenhänge, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten der Hypothyreose. Hashimoto-Thyreoiditis, Struma (Kropf) und der Jodmangel im Kontext mit Adipositas beleuchtete sie im zweiten Teil des Vortrages. Das Schilddrüsenkarzinom und das erhöhte Risiko bei Adipositas zeigt sie anschaulich und als Maßnahme erklärte sie die Grundlagen zur chirurgischen Indikationsstellung und die Operationstechniken. Additiv sei eine medikamentöse Rezidivprophylaxe notwendig. Ihre Zusammenfassung zum Schluss: Alle Adipositas-Patienten bzgl. Schilddrüsenfunktion testen, großzügige Ultraschall-Diagnostik, „Henne oder Ei - Prinzip“ - Adipositas ist signifikant mit Hypothyreose, Hashimoto, SD-Ca assoziiert, Hypothesen auf Lebensstilfaktoren, bei Hashimoto auf weitere Autoimmunerkrankungen testen, interdisziplinäres arbeiten und individuelle Therapie.
Im nächsten Vortrag stand „Die konservative Therapie der Adipositas“ im Mittelpunkt. In Deutschland lebt derzeit jeder vierte Erwachsene mit einem BMI größer 30. Damit liegt Deutschland auf Rang 12 des internationalen OECD Obesity Update des Jahres 2017, in dem die USA trauriger Spitzenreiter ist.
Mit dieser Einleitung begann Herr Dr. Arya Sharma , Professor emeritus University of Alberta (jetzt Berlin) die Bedeutung, Reichweite und Ursachen der Adipositas für die Gesundheit samt Komorbiditäten wie Herzinsuffizienz, Depression, Diabetes, Schlafapnoe, Fettleber, Arthrose usw. zu beschreiben.
Leider würde es nur bescheidene Erfolge durch „Lifestyle“ Behandlung mit wenig Gewichtsabnahme geben.
Wichtig sei bei der Ernährung die Energiebilanz, also die Energiezufuhr im Verhältnis zum Energieverbrauch zu kontrollieren. Drei Bereiche im Gehirn seien für den Appetit zuständig - homöostatisches, hedonistisches und kognitives System, diese würden das Essverhalten nachhaltig beeinflussen. Durch GLP-1 und andere Hormone könne der Appetit reguliert werden. Dr. Sharma gab einen Überblick zum typischen Gewichtsverlauf der Adipositasbehandlung. Verhaltensänderung (V) bringe meist nur ein Minus von 3 – 5% des Körpergewichts, bei V + Chirurgie sei eine Reduzierung von 20 – 30 % möglich. Durchschnittlich bringe die Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten ein Minus von 6 – 8 % und Semaglutide 18 – 20 %. Er zeigte neue Daten vom Einsatz von Tirzepatide und Cagri-Sema, die aber nicht für die Adipositasindikation zugelassen seien und sogar ein Minus von 20 - 30 % vom Körpergewicht erzielten. Die Chirurgie bringe ein Minus von ca. 25 – 35%. Als die drei Phasen der Adipositasbehandlung nannte Dr. Sharma die Gewichtsstabilisierung, Gewichtsabnahme und Langzeitbehandlung. Sein Fazit: Adipositas ist chronisch mit Rezidivpotential. Im Gegensatz zur Lifestyle-Behandlung, stelle die medikamentöse Therapie einen therapeutischen Eingriff in die Biologie der homöostatischen Gewichtsregulation dar. Das erfolgreiche Adipositasmanagement erfordere eine langfristige Begleitung im Sinne eines Disease Management Programms. In Frankreich und England würden viele der Medikamente bereits erstattet, in Deutschland bislang leider nicht.
Ein Viertel aller Deutschen habe Adipositas, das sind rund 20 Millionen. Es würden jährlich 14.000 bariatrische OP’s durchgeführt, erläuterte Frau Dr. Sylvia Weiner, Chefärztin Exzellenzzentrum Adipositaschirurgie, Sana Klinikum Offenbach am Anfang ihres Referats zur Adipositas-Chirurgie. Sie zeigte die Einteilung und die Stufen der Adipositas und definierte die beiden relevanten S3-Leitlinien. In diesem Zusammenhang erklärte sie die interdisziplinäre Therapie, die Verbindung zum Lip- /Lymphödem und die Pathophysiologie. Der zweite Teil des Vortrags gab einen Überblick der OP-Techniken/Prinzipien über restriktive Verfahren wie z.B. Magenballon, kombinierte Verfahren wie z.B. Laproskopischer Roux-Y-Magen-Bypass bis zu anderen Verfahren, z.B. Magenschrittmacher. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren in der metabolischen Chirurgie wurden übersichtlich erläutert. Durch beeindruckende Bilder und Videos wurden die OP-Techniken dargestellt. Positive Ergebnisse seien der Gewichtsverlust, die häufige Diabetes-Remission und die Reduktion der 5-Jahres Mortalität. Neu in der Adipositas-Chirurgie sei die Unterstützung durch Operationsroboter wie „da Vinci“.
In seinem Vortrag zum Thema „Bariatrische und postbariatrische Chirurgie“ erläuterte Dr. Benjamin Ziegler, Leitender Oberarzt an der BG Klinik Frankfurt am Main, sehr eindrucksvoll, dass operative Verfahren bei Fettschürzen und Weichteilüberhängen für Patienten nicht nur kosmetische Verbesserungen bedeuten, sondern funktionelle Vorteile und Schmerzlinderung bringen würden. Anhand von Fallbeispielen zeigte er Fettschürzenresektion, Abdominalplastik, Bauchdecken-, Oberarm-, Oberschenkel und zirkuläre-Straffung. Es sei mehr als Schönheitschirurgie, betonte Herr Dr. Ziegler zum Ende seiner Präsentation. Eine optimale OP-Planung, die Kooperation mit Adipositaszentren, die Festlegung der OP-Reihenfolge würden u.a. dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden. Postoperativ kämen spezielle Verbände, Unterdrucktherapie und Kompressionsbekleidung zum Einsatz. Eine spezielle Ernährung vor und nach den Eingriffen optimiere die postbariatrische Chirurgie. In der Regel würden bei medizinischer Indikation alle Kosten durch die Krankenkasse übernommen.
FrauDr. Zeynep Potente, Plastische Chirurgie Frankfurt/Hochtaunus gab einen umfassenden Einblick in ihr Spezialgebiet „Brustwiederherstellung nach Gewichtsverlust“ und definierte als oberste Ziele ihrer Maßnahmen die Patientensicherheit und die Patientenzufriedenheit. Im Fallbeispiel 1 (Gewichtsverlust 50 – 60 kg) zeigte sie eine Brustverkleinerung und Straffung und wies explizit auf die Wichtigkeit der Durchblutung der Brustwarzen hin. Beispiel 2 betraf eine Bruststraffung einschl. Gewebe der seitlichen Thoraxwand und Beispiel 3 eine Brustvergrößerung mit Implantat. Hier kam der Hinweis, dass die Kosten für Implantate selten von der GKV übernommen würden und dass eine Korrektur der Brustform mit Eigenfett möglich sei. Die Risiken von Silikonimplantaten wie Kapselfibrose, Implantatdefekt/–ruptur, „Breast implant illness“, anaplastisches Lymphom und „Implantatrippling“ wurden dargestellt. Zum Abschluss des Vortrages wurden autologe Brustaufbauverfahren mit Eigengewebe erklärt und die OP-Technik erläutert.
Martin G. Wiese, Facharzt für Chirurgie am Gesundheitszentrum in Kelkheim, gab einen umfassenden Einblick in sein Spezialgebiet „Bauchwandhernien: Wie und wann versorgen“. Sein Vortrag spannte einen weiten Bogen, von den Hernien-Formen und -Ariale, zu deren Klassifikation und Diagnostik, bis hin zu den OP-Indikationen und -Kontraindikationen sowie OP-Techniken. Sein Credo: Vor OP komplexer Hernien ist die Kenntnis der Anatomie entscheidend, und OP möglichst immer mit Netz.
Mit der Frage „Hüft-und Knieendoprothetik bei Adipositas: Ist das sinnvoll?“ befasste sich Dr. med. Johann Pichl, BG Unfallklinik Frankfurt/Main. Die häufigste Ursache der OP-Indikation Arthrose sei Übergewicht. Dem gegenüber sei Hüft- und Knieendoprothetik bei übergewichtigen Patienten mit signifikant erhöhten Risiken verbunden. So gelte nach der deutschen Leitlinie ein BMI von über 40 aufgrund der deutlich vergrößerten Komplikationsgefahr auch als relative Kontraindikation. Vor Elektivengriff bei BMI > 40 sei die Empfehlung sich in einem Adipositaszentrum vorzustellen.
Dr. med. Sylvia Weiner, Chefärztin Exzellenzzentrum Adipositaschirurgie, Sana Klinikum Offenbach, beleuchtete in ihrem zweiten Vortrag die Themen Gastritis, Reflux und diabetische Gastroparese. In Deutschland würden 30 % unter gelegentlichen oder regelmäßigen Sodbrennen leiden, bei weiteren 10 % liege eine Gastro-ösophageale Refluxerkrankung vor. In vielen Fällen würde das zu begleitenden Symptomen wie z. B. Asthma, Entzündungen des Kehlkopfes und der Nebenhöhlen oder Zahnerosionen führen. Neben den umfangreichen diagnostischen Möglichkeiten ging Frau Dr. Weiner auf verschieden Therapie-Optionen ein, angefangen von gesunder Ernährung und Gewichtsreduktion, über medikamentöse Therapie bis hin zu operativen Verfahren. Der zweite Teil des Vortrags gab einen kompakten Überblick zur Diabetischen Gastroparese, einer Magenerkrankung, bei der die Nahrung langsamer als in einem gesunden System verdaut wird. Zur Behandlung würden Medikamente oder alternativ die gastritische Elektrostimulation zum Einsatz kommen.
Online zugeschaltet war Dr. Dr. med. univ. Hans Bayer, Hautmedizin Bad Soden, mit seinem Thema „Liposuktion als wichtige Therapieoption beim Lipödem, und Ausblick auf neue Körperstraffungsmethoden“. Die Liposuktion stehe im Spannungsfeld zwischen Medizin und Kosmetik, wobei das Lipödem eine Erkrankung mit klinischer Diagnose sei. 2019 seien global 1,4 Millionen Liposuktionen durchgeführt worden. Additive Maßnahmen wären die Laser assistierte Liposuktion, der Einsatz von Radiofrequenz oder Ultraschall und OP-Methoden zur Hautstraffung. Eine neuer Weg zur Gewebestraffung sei „Cool Plasma“, bei der das Gewebe punktuell auf die Idealtemperatur von 850° Celsius erhitzt würde.
Das Symposium fand als hybride Veranstaltung statt und ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe mit jährlich durchgeführten Symposien.
Mehr zu den Veranstaltungen der Akademie finden Sie unter juzo.de/akademie.
Julius Zorn GmbH
Juzo mit Hauptsitz im bayerischen Aichach wurde 1912 in Zeulenroda (Thüringen) gegründet und beschäftigt weltweit über 1.100 Mitarbeitenden. Mit der Schwesterfirma in den USA und den verschiedenen Tochterfirmen und Vertriebsorganisationen in Europa und Kanada bedient der Hersteller medizinischer Hilfsmittel einen internationalen Markt. Als Spezialist mit über 100 Jahren Erfahrung in der Kompressionstherapie hat Juzo es sich zur Aufgabe gemacht die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern und Beschwerden nachhaltig zu lindern. Dafür produziert das Unternehmen innovative Produkte – größtenteils „Made in Germany“ – aus den Bereichen Phlebologie, Lymphologie, Narbenmanagement und Orthopädie wie Kompressionsversorgungen in Rund- und Flachstrick sowie Bandagen und Orthesen. Neben den Produkten der Fachhandels-Marke Juzo gibt es die Juzo Akademie mit Fortbildungen für den medizinischen Fachhandel, die Marke sportomedix mit hochfunktionellen Produkten für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler und die Marke EquiCrown mit medizinischen Kompressionsbandagen für Pferde. Mit Hightech, Handarbeit und Herzblut arbeiten die Mitarbeitenden bei Juzo an innovativen und individuellen Lösungen für mehr Lebensfreude in Bewegung. Weitere Infos unter juzo.de